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BBFK 2024

Berufsbildung in Zeiten des Mangels

Handlungserfordernisse
neu denken
9. österreichische Berufsbildungsforschungskonferenz am 3.-5.07.2024 in Innsbruck

Forschungspreis 2010

Vergabe des Österreichischen Berufsbildungsforschungspreises 2010

Im Rahmen der 2. Österreichischen Konferenz für Berufsbildungsforschung wurde der Österreichische Berufsbildungsforschungspreis 2010 durch das bm:ukk verliehen, mit dem hervorragende Leistungen von NachwuchswissenschaftlerInnen Anerkennung finden. 

Folgende ForscherInnen wurden für ihre Konferenzbeiträge ausgezeichnet: 

1. Preis: Anita Thaler, Daniela Freitag und Birgit Hofstätter (Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur, Graz)
2. Preis: Halit Öztürk (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt)
3. Preis: Annina Eymann und Jörg Schweri (Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsausbildung EHB)

 

Die Höhe des Preisgeldes beträgt insgesamt Euro 3.000,– und ergibt sich wie folgt: 
_ 1. Preis: 1.500 EURO
_ 2. Preis: 1.000 EURO
_ 3. Preis: 500 EURO

Die prämierten Arbeiten werden in Form von Originalbeiträgen im Tagungsband der Konferenz veröffentlicht. Die zusätzliche Ehrung der PreisträgerInnen erfolgt über eine Meldung im Newsletter der Zeitschrift bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik online www.bwpat.de, wo auch die Abstracts der Arbeiten veröffentlicht werden, sowie auf der Website der Österreichischen Konferenz für Berufsbildungsforschung www.berufsbildungsforschung-konferenz.at.

Zum Zeitpunkt der Preisverleihung sollen die PreisträgerInnen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen – etwa noch nicht habilitiert sein, kein definitives öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis als UniversitätsprofessorIn, keine Lebenszeitprofessur oder vergleichbare Position innehaben etc. Im Sinne des Prinzips des Lebenslangen Lernens gilt jedoch keine Altersobergrenze.

Der Preis, der etwas kann!

Forschungspreis unten

 Die meisten Preise kann man sich ins Regal stellen, ans  Sakko stecken, auf die Wand oder um den Hals hängen. Der  Berufsbildungsforschungspreis kann mehr: Er verwandelt  Wärmenergie in  mechanische Energie. Von Schülerinnen  und Schülern unseres Kooperationspartners der HTL Steyr  gefertigt, handelt es sich um kleine, aber voll  funktionierende Stirlingmotoren. Stirlingmotoren  unterscheiden sich von z. B. Dampfmaschinen oder Verbrennungsmotoren, indem Sie nach dem Prinzip eines geschlossenen Kreisprozesses funktionieren. Das heißt, das Gas verbleibt im Motor, und bei einer abgasfreien Wärmequelle ist er praktisch emissionsfrei. Der Preis hat somit doppelte Symbolkraft: Zum einen zeigt er die Bedeutung der technisch-handwerklichen Gestaltung innerhalb der Berufsbildung, neben der sonst bei Preisen dominierenden künstlerischen Komponente, auf. Zum anderen steht die Umwandlung von Energie in Bewegung sinnbildlich für die Idee durch Forschungsvernetzung und -bündelung gemeinsame Forschritte zu machen: Die Konferenz als Motor!