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BBFK 2024

Berufsbildung in Zeiten des Mangels

Handlungserfordernisse
neu denken
9. österreichische Berufsbildungsforschungskonferenz am 3.-5.07.2024 in Innsbruck

Österreichischer Berufsbildungsforschungspreis 2016

Preisträger 2016: Michael THOMA

Thoma Preisverleihung 500breit

Foto (c) BBFK/Kainrath

Am 7.7.2016 wurde in Schloss Lamberg in Steyr/OÖ von Sektionschef Christian Dorninger (BMB) der Österreichische Berufs­bildungsforschungspreis verliehen. Die Jury unter dem Vorsitz von Carola Iller (Universität Hildesheim) erstellte aus den 22 Einreichungen eine Shortlist mit sieben preiswürdigen BewerberInnen, bevor dann der Preisträger gekürt wurde.

Michael Thoma von der Universität Innsbruck bekam den Preis für seinen Aufsatz:

Critical analysis of textbooks: knowledge-generating logics and the emerging image of ‘global economic contexts‘. In: Critical Studies in Education (2015), doi: 10.1080/17508487.2015.1111248.

Ein ausführliches Abstract ist zum Nachlesen in der Konferenzpublikation unter DOI: 10.3278/6004552w061

Preistraeger mitSLuSCUmrahmt wurde die stimmungsvolle Preisverleihung, bei der auch "Hausherr" Bürgermeister Gerald Hackl anwesend war, von Schülerinnen und Schülern der berufsbildenden höheren Schulen in Steyr (Im Foto die SchulleiterInnen von Bakip, HAK, HTL und HLW mit dem Preisträger und SC Dorninger).

 

 

Das war die Ausschreibung

Das Österreichische Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) vergibt 2016 zum fünften Mal im Zwei-Jahres-Rhythmus den Österreichischen Berufsbildungsforschungspreis, mit dem hervor­ragende Leistungen von Nachwuchswissenschafterinnen und -wissenschaftern Anerkennung finden sollen. 

Das seitens des Preis-Stifters damit verbundene Anliegen ist die Stimulierung der Berufsbildungs­forschungs­landschaft im deutschsprachigen Raum durch Förderung des wissenschaftlichen Nach­wuchses. Die prämierten Arbeiten sollen einen fundierten Beitrag zur Weiterentwicklung der Berufs­bildungsforschung leisten. 

EINREICHUNG (bis 10.5.2016):

Zum Zeitpunkt der Preisverleihung soll die Preisträgerin/der Preisträger am Beginn ihrer/seiner wissenschaftlichen Karriere stehen – etwa noch nicht habilitiert sein, kein definitives öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis als Universitätsprofessor/in, keine Lebenszeitprofessur oder vergleich­bare Position innehaben etc. Im Sinne des Prinzips des Lebenslangen Lernens gilt jedoch keine Altersobergrenze.

Eingereicht werden können:

(a) Originalbeiträge in Form von wissenschaftlichen Papieren

(idealerweise Papers, die im Wege der Abstract-Einreichung für die 5. BBFK vorgesehen sind im Umfang von bis zu 20 Seiten oder 50.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen; es können aber auch spezi­fisch für den Forschungspreis verfasste Beiträge eingereicht werden);  

(b) bereits in Zeitschriften oder Sammelbänden publizierte Aufsätze,

die nicht vor Mai 2015 ver­öffent­licht worden sind;

(c) überdurchschnittlich gute Dissertationen

(nicht kumulativ), die mit „gut“ oder „sehr gut“ beurteilt worden sind – Beurteilungszeitpunkt: nicht vor August 2014. 

Alle eingereichten Arbeiten müssen sich mit Fragestellungen der beruflichen Bildung befassen und können in deutscher oder englischer Sprache sowohl in alleiniger als auch in Co-Autor/innenschaft verfasst sein (im letzten Fall müssen alle Autor/innen die persönlichen Voraussetzungen erfüllen; der Preis würde gleichmäßig geteilt werden).

Einzureichen sind:

für alle drei Formate (a) bis (c) 
_ ein Bewerbungsschreiben mit kurzer Begründung der Preiswürdigkeit der Arbeit 
_ ein Lebenslauf

Weiters für (a) Originalbeitrag: 
+    der Originalbeitrag in Word- oder PDF-Version (ohne weitere formale Vorschriften) plus 
+    eine Kurzfassung (Abstract) von max. einer Seite

für (b) publizierter Aufsatz: 
+    der publizierte Beitrag als PDF 
+    bibliographische Angaben, aus denen ersichtlich ist, wann der Aufsatz in welcher Zeitschrift bzw. Sammelband veröffentlicht worden ist 
+    falls vorhanden Gutachter/in- oder Review-Rückmeldungen

für (c) Dissertation: 
+    die Dissertation im PDF-Format 
+    ein Exemplar als Hardcopy (zu senden an die Vorsitzende der Jury) 
+   eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Forschungsarbeit (max. zwei Seiten) 
+    Erst- und Zweitgutachten über die Arbeit

Die Einreichung hat per E-Mail an die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. mit allen notwendigen Dateien im Anhang zu erfolgen. Die Bestätigung des Eingangs erfolgt mittels Antwortmail von einem Mitglied der Jury.

Für Einreichungen unter (c) – Dissertation – die Anschrift der Vorsitzenden:
Prof. Dr. Carola Iller, Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Erziehungswissenschaft,   Universitätsplatz 1, D-31141 Hildesheim

Ende der Einreichfrist: 10.5.2016

Ausschreibungstext pdfzum Download297.39 KB

Jury

Der Preis wird auf Vorschlag des Programmkomitees der 5. BBFK unter Vorsitz von Prof. Dr. Carola Iller vergeben.

Preisverleihung

Die feierliche Preisüberreichung wird wieder im Rahmen der Österreichischen Berufsbildungs­forschungs­kon­ferenz (BBFK – www.bbfk.at) am Abend des 7.7.2016 in Steyr erfolgen.

Der Preis

Die Höhe des Preisgeldes beträgt EUR 3.000,-.

Die Ehrung der Preisträgerin/des Preisträgers erfolgt weiters über eine Meldung im Newsletter der Zeitschrift bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online www.bwpat.de, wo auch das Abstract der Arbeit veröffentlicht wird, sowie auf der Website der Österreichischen Berufsbildungsforschungs­konferenz www.bbfk.at.

Im Fall (a) wird der Beitrag im Tagungsband der Konferenz sowie in der wissenschaftlichen Publika­tions­­reihe „AMS Info“ des Arbeitsmarktservice Österreich veröffentlicht.

Der Preis, der etwas kann!

Die meisten Preise kann man sich ins Regal stellen, an den Blazer bzw. ans Sakko stecken, an die Wand oder um den Hals hängen. Der Preisträger/die Preisträgerin des österreichischen Berufsbildungsforschungspreises erhält zusätzlich als Trophäe einen Stirlingmotor, der von Schülerinnen und Schülern der HTL Steyr gefertigt wurde. Es handelt sich um einen kleinen, aber voll funktionierenden Stirlingmotor. Er verwandelt Wärmeenergie in me­cha­­ni­­sche Energie. Dieser Preis hat doppelte Symbolkraft: Zum einen zeigt er die Bedeu­tung der technisch-handwerklichen Gestaltung innerhalb der beruflichen Bil­dung, neben der sonst bei Preisen dominierenden künstlerischen Komponente, auf. Zum anderen steht die Umwandlung von Energie in Bewegung sinnbildlich für die Idee durch Forschungsvernetzung und -bündelung gemeinsame Fortschritte zu erzielen.

Forschungspreis unten